Erste Arbeiten am Mexiko Käfer

Das Bodenblech auf der Fahrerseite war durchgerostet und muss erneuert werden

Das Wetter ist zum Glück derzeit etwas wärmer und so kann es los gehen mit den Arbeiten am Mexiko Käfer. Es gibt ein paar wenige Stellen zu schweißen. Dazu gilt es, primär den Vorderwagen auf einen akzeptablen Stand zu bringen. Los geht es hier mit der Vorderachse und dem Rahmenkopf.

Insbesondere die Achse benötigt etwas Zuwendung und auch das Bodenblech vom Rahmenkopf muss an der linken Ecke nachgebessert werden. Beides wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, da diese Stellen im Fahrbetrieb besonders stark beansprucht wurden.

Die Stoßdämpfer sowie der Stabi sind auch demontiert, da beides mit Neuteilen versehen wird. Zudem ist so die Achse besser zugänglich, da diese eine intensive Aufarbeitung erfährt.

Vintage 6 Volt Batterie hat zerstörerische Kräfte

Die 6-Volt Batterie ist undicht

Beim Ausbau der 6-Volt-Batterie aus dem 64er gab es eine böse Überraschung. Der Pluspol war komplett durch Batteriesäure zersetzt. Nun wird ein neuer Pol bestellt und die Batterie im Frühling durch eine moderne Version ersetzt.

In diesem Zuge wird dann auch der neue Trennschalter installiert, sodass es nicht mehr erforderlich ist, die Rückbank hochzuklappen. Leider erlaubt es derzeit das Wetter nicht, diese Arbeiten im Freien auszuführen (der Mexiko-Käfer “blockiert” derzeit den Schrauberbereich).

Neue Halteschlaufen sind auch eingetroffen und warten darauf, verbaut zu werden. Für 2024 ist zudem eingeplant, die Kofferraumhaube zu entfernen, um den Rost an der oberen Regenlauf-Kante zu entfernen. Da hier auch lackiert werden muss, ist dies erst wieder ab Temperaturen um 18 Grad möglich.

Arbeiten am Mexiko Käfer starten

Der Großteil der Arbeiten betrifft den Vorderwagen

Nach einer genaueren Bestandsaufnahme und der Besorgung erster Reparaturbleche geht es nun so langsam los mit den ersten Arbeiten am 81er Mexiko Käfer. Hier müssen in der Nähe vom Napoleonhut kleinere Stellen geschweißt werden und zudem das Bodenblech auf der Fahrerseite. Neben diesen “Großbaustellen” bei der Blecharbeit gibt es noch kleinere Stellen, die nachgebessert werden müssen.

Ein weiteres Thema ist die Aufbereitung der Vorderachse, welche zumindest optisch in einem schlechten Zustand ist. Des weiteren wurde vom Vorbesitzer der HBZ (Haupt-Brems-Zylinder) entfernt und die Leitungen durchtrennt. Für die Leitung zur Hinterachse muss ich nun eine Lösung finden, wie sich diese dann an einen neuen HBZ verbinden lässt.

Primär werden nun die Schweißarbeiten starten. Danach geht es dann mit einer optischen Aufbereitung (an viele Stellen kommt man im zusammengebauten Zustand nicht mehr dran) weiter.

Ab dem Frühling 2024 kann es dann hoffentlich mit der Instandsetzung der Bremse weitergehen. Bis dahin gibt es hoffentlich keine weiteren Überraschungen in Form von Rost oder teuren Fehlteilen.

Hier und da geht es auch am 64er Käfer weiter mit optischen Verbesserungen. Hier bin ich aber auf gutes Wetter angewiesen, da dieser nun in einer kleineren Garage Platz gefunden hat und somit Arbeiten eher nur bei gutem Wetter im Freien stattfinden können.