In diesem Blog geht es um luftgekühlte Volkswagen. Insbesondere um den 1600i und den 1964er Käfer.
Die “Renovierung” vom Mexiko Käfer schreitet voran
Der Mexiko Käfer steht (temporär) wieder auf allen vier Rädern. Das bedeutet: Es geht mittlerweile am Heck mit diversen Arbeiten weiter. Hier gibt es viele kleine Instandsetzungen am Blech sowie dem Innenraum. Später geht es dann weiter mit der hinteren Bremsanlage, welche auch neue Leitungen und Bremszylinder erhalten wird.
Überraschend ist immer der wirklich gute Zustand der Bodengruppe. Auf der rechten Seite wurden nur Oberflächenrost sowie zwei kleinere Löcher gefunden, welche mit überschaubarem Aufwand instand gesetzt werden können. Auch die Endspitzen müssen nicht ersetzt werden – das reduziert die Arbeiten erheblich.
Eine Anekdote gibt es noch zur Rückbank. Die Bestuhlung wurde von einem Vorbesitzer offenbar durch eine Version bis 1977 getauscht. Daher hat der Käfer nun eine andere Sicherung der Rückbank. Das Halteband, wie es bei einem Mexikaner eigentlich zur Sicherung vorgesehen war, wird trotzdem verbaut. So schaut es wenigstens optisch original aus.
Durch die mittlerweile kalten Temperaturen ist es jedoch nicht möglich in der ungeheizten Scheune mehrere Stunden zu arbeiten und auch Lackierungen sind vermutlich erst wieder ab März möglich. Daher wird es wohl immer nur kleinere Fortschritte geben. Der Zeitplan, dass der Käfer im Sommer 2025 wieder auf der Straße ist, wird aber wohl eingehalten, da keine neuen großen Baustellen dazukommen sind.
Start-Relais verbauen beim 64er “Bielefeld” Käfer
Da aufgrund div. Startschwierigkeiten (trotz geladener Batterie) klar war, dass der 6-Volt-Anlasser vom 1964er VW Käfer ein Problem mit dem Magnetschalter hat, musste ich die Arbeiten am Mexiko Käfer unterbrechen und mich um den “Patienten” kümmern.
Warum war klar, dass es der Magnetschalter ist? Wenn man trotz voller Batterie nicht mehr mehr ein “Klacken” beim Starten hört und sicher ist, dass die Kabelverbindungen noch bestehen, dann hat in der Regel der Magnetschalter ein Problem. Dabei muss dieser nicht zwingend selber defekt sein, sondern die Plus-Leitung, welche vom Zündschloss kommt, hat in der Regel mit der Zeit einfach nicht mehr die gleiche Power. Nach über 60 Jahren darf das dann auch mal beim Käfer der Fall sein (der 1600i aus 1996 hatte genau diese Problemstellung bereits nach knapp über 24 Jahren).
Daher wurde (endlich) ein einfaches 6-Volt Relais verbaut, welches nun nur noch den Strom, welcher direkt von Lichtmaschine + Anlasser durchschaltet. Somit hat auch der Magnetschalter ordentlich “Saft” und sollte daher nun erstmal wieder funktionieren. Die weiteren Fahrten werden zeigen, ob dies eine längerfristige Lösung ist. Irgendwann wird man natürlich zumindest den Magnetschalter erneuern müssen.
Der Arbeitsaufwand gestaltete sich dann doch etwas länger als geplant, weil der geplante Massepunkt für die Karosserie nicht ideal war und nun eine andere Stelle verwendet wird. Das Relais ist nun an der Unterseite vom “kleinen” Kofferraum/Hutablage befestigt und da der 64er nicht bei Wind und Wetter bewegt wird, sollte dies keine Probleme bereiten.
Die gleiche Maßnahme wird prophylaktisch auch der Mexiko Käfer “Julius” erhalten. Hier muss ich mir aber noch überlegen, wie ich das Relais und Stecker verbauen kann, ohne dass es Probleme bei z.B. Nässe geben könnte.
64er Käfer mit Startproblemen
Nachdem es bereits Startprobleme auf dem letzten Treffen gab und die Vermutung da war, es läge wieder an einer schwachen Batterie, konnte nun die eigentliche Ursache gefunden werden. Der Anlasser – oder genauer gesagt dessen Magnetschalter – “hängt” und lässt sich nur mit leichten Hammerschlägen zum Starten überreden.
Dies ist natürlich wenig erfreulich – da wir jedoch eh seit Jahren ein Relais verbauen wollen, um den Magnetschalter mit mehr Power zu starten, ist dies nun die Gelegenheit, es endlich zu verbauen.
Für die nächsten Fahrten werde ich bis dahin aber den Hammer mitnehmen, damit wir nicht irgendwo “stranden” und wieder um Hilfe beim Anschieben fragen müssen.
Neuer Haupt-Bremszylinder
Nachdem die gröbsten Schweißarbeiten abgeschlossen sind, konnte nun endlich auch der neue Hauptbremszylinder (HBZ) verbaut und die ersten Bremsleitungen verlegt werden. Diese sind erforderlich, da die originale Bremsanlage komplett vergammelt ist. Bei den Bremsleitungen wurde auf ein fertiges Set zurückgegriffen, sodass kein Bördeln der Leitungen erforderlich ist. Plan ist es, nun die Bremse vorne soweit fertig zu machen, dass sich die Arbeiten danach insgesamt an den hinteren Teil des Käfers verlagern können.
Beide Stoßdämpfer sind nun auch wieder verbaut. Es fehlt somit “nur” noch das Überholen der Bremstrommeln, damit die Hauptarbeiten (der Tank und die Elektrik kommen zu einem späteren Zeitpunkt) am Vorderwagen abgeschlossen sind.
Mexiko Käfer: Kleinere Arbeiten
Neben dem Abschluss der größeren Schweißarbeiten im Fußraum vor dem Fahrersitz (welche zu 80% abgeschlossen sind), geht es auch immer an kleineren Baustellen voran. So wurde beispielsweise das Schloss fürs Handschuhfach getauscht und instand gesetzt, diverse kleine Lackschäden ausgebessert und begonnen, den Rahmen der Bodengruppe mit Schutzlack (Hammerite Hammerschlag) zu lackieren. Als besonders zeitintensiv gestaltete sich auch das Anbringen der Dichtung an der “neuen” Kofferraumhaube.
Am Wochenende werden die Schweißarbeiten am Fußraum abgeschlossen. Danach geht es dann an die Versiegelung des Blechs. Diese letzten Arbeiten sind notwendig, bevor der neue HBZ (Haupt-Brems-Zylinder) inklusive der neuen Bremsleitungen verbaut werden kann. Danach geht es hoffentlich schneller und ohne größere Überraschungen weiter.
Ziel ist es, dass bis Weihnachten der Käfer am Vorderwagen wieder soweit komplettiert werden kann, dass er wieder auf allen vier Reifen steht und die Arbeiten auf den hinteren und rechten Teil (dieser steht derzeit teilweise nah an der Mauer und ist somit nicht gut zugänglich) verlagert werden können. Optimistisch gesehen, sollte der Käfer zu Ostern 2025 dann wieder – ohne Zulassung und mit Restarbeiten – rudimentär fahrbereit sein. Das liegt zum Großteil jedoch an der verfügbaren Zeit im Winter und ob die Temperaturen es erlauben werden, mehrere Stunden am Stück am Käfer zu arbeiten.
Vorfreude habe ich auf das schraubbare Heckblech, weil diese “Optimierung” in Zukunft deutlich Zeit einsparen wird, wenn der Motor mal ausgebaut werden muss. Auch bin ich gespannt wie viel Power der Motor noch hat. Es ist auf jeden Fall nicht mehr der Originale und auch kein Mexico-Motor. Die Kompression ist aber im Vergleich zu dem Motor im 1964er Käfer deutlich höher, was vielversprechend klingt.
Campus Culture Motorjedöns Krefeld – Oktober 2024
Am vergangenen Samstag fand das letzte Oldtimer Treffen für 2024 in Krefeld Fichtenhain statt. Wir immer war es gut besucht und es gab sehr schöne Fahrzeuge zu bewundern. Hervorheben muss man bei diesem Treffen jedoch besonders die tolle Atmosphäre, wo man immer gute Benzin-Gespräche führen kann sowie das Top-Catering, was das Treffen auch kulinarisch zu einem tollen Ereignis werden lässt. Nun heißt es warten auf 2025, wo diese tollen Treffen hoffentlich eine Fortsetzung finden.
Fun-Fact: Zum Abschluss wollte die Batterie vom 64er dann mal wieder streiken, aber dank tatkräftiger Hilfe hat es dann auch mit dem Rückweg geklappt. Im Winter wird daher definitiv die Ladeanzeige verbaut, welche hier bereits seit Monaten wartet, am Käfer verbaut zu werden.
Neues Bodenblech für den Mexiko Julius-Käfer
Die hoffentlich letzte große Blecharbeit ist hoffentlich bald am Mexiko Käfer (Julius) abgeschlossen. Das Blech wird derzeit vorbereitet, damit es final eingeschweißt werden kann und hoffentlich stabil genug ist, um später die HU zu bestehen. Dazu wird es von beiden Seiten geschweißt werden und danach ordentlich versiegelt. Seitlich geben die Schrauben, welche das Häuschen mit der Bodengruppe verbinden, zusätzlichen Halt.
In den nächsten Wochen sind dann die Arbeiten in diesem Bereich voraussichtlich abgeschlossen und es kann dann die neue Bremsleitung inkl. dem neuen HBZ verlegt werden. Dann wäre das Projekt einen großen Schritt weiter.
Oldtimer Fly & Drive In Flughafen Mönchengladbach 09-2024
Letztmalig in diesem Jahr fand der Oldtimer FLY & DRIVE IN am Flughafen Mönchengladbach statt. Das Treffen war wir immer sehr gut besucht und so erfolgte die Anreise wie gewohnt mit dem Fahrrad und nicht mit dem 64er Käfer.
Natürlich gab es auch wieder Oldtimer Flugzeuge zu bestaunen und eine bunte Mischung von historischen Fahrzeugen. Nun heißt es warten bis zum Mai 2025, wo es dann hoffentlich wieder los geht mit den Treffen am Hugo Junkers Hangar.
Zierstreifen für den Mexiko Käfer “Julius”
Nachdem das gute Wetter im August für Lackierarbeiten genutzt wurde, ist nun auch eine neue Zierleiste (natürlich gekauft beim Veteranen Service) angebracht und die beiden Zierstreifen darunter platziert.
Aktuell wird der Bereich rund um die Pedalerie ausgebessert und in einem weiteren Schritt das große Blech für den Unterboden eingeschweißt. Dies erfordert jedoch noch etwas Zeit, da die Fläche wirklich größer ist und in Zukunft gegen Rost geschützt werden soll. Die bereits geschweißten Stellen wurden mit roter Rostschutzfarbe versiegelt – hier geht es erst weiter, wenn die Schweißarbeiten am vorderen Teil des Käfers abgeschlossen sind.
Alle größeren Fehlteile sind mittlerweile besorgt, sodass es hoffentlich erstmal keine größeren Anschaffungskosten bis zur Fertigstellung gibt. Dann werden natürlich noch neue Reifen sowie die Kosten für die div. Abnahmen fällig.
Garten Treffen 2024 mit Hebmüller & Co.
Wie jedes Jahr hat uns der liebe Marcus zu seinem Garten Treffen eingeladen und da der Termin gepasst hat und der 64-Käfer derzeit in Topform ist, waren wir vergangenen Sonntag vor Ort.
Die Anreise erfolgte standesgemäß in Kolonne mit ein paar weiteren “Rheinland Luftboxern” und wir waren pünktlich um 11 Uhr vor Ort. Dank des guten Wetters, dem tollen Gastgeber und der einfach schönen Stimmung, war es für mich das schönste Treffen soweit für 2024. Da das Treffen markenoffen ist, gab es auch viele verschiedene Fahrzeuge zu bestaunen.
Oldtimer Fly & Drive In Flughafen Mönchengladbach 08-2024
Das Wochenende war auch wieder das (vorletzte Treffen in 2024) Oldtimer Fly & Drive In Treffen am Flughafen Mönchengladbach. Dieser Pflichttermin war wieder garniert mit wunderschönen Fahrzeugen. Dieses Mal war sogar ein alter Mercedes Bus dabei und man konnte einige alte Flugzeuge beim Starten und Landen und Starten bewundern. Das Treffen war wie zuletzt wieder sehr gut besucht – durch eine Optimierung beim Einweisen lief es aber zu späterer Uhrzeit sehr flüssig und gut organisiert durch.
Oldies im Schatten der Burg Kempen 2024
Am Wochenende war es wieder soweit und Altes Blech Kempen veranstaltete das jährliche Oldtimer Treffen 2024 an der Burg in Kempen. Bestes Wetter und die tolle Location machten die Veranstaltung zu einem schönen Erlebnis. Durch die gute Lage waren auch zahlreiche Besucher vor Ort und konnten einige interessante Oldtimer bewundern. Wir sagen Danke und freuen uns schon auf das Treffen in 2025.
Julius Käfer – Fortschritte am Vorderwagen
Endlich gibt es wieder gute Fortschritte am Mexico Käfer “Julius”. Endlich waren die Arbeiten soweit abgeschlossen und es konnte der Rahmenkopf sowie die Spritzwand neu lackiert werden. Der Rahmenkopf wurde nach einer grundlegenden Lackierung noch teilweise mit Schutzlack versehen, da das Bodenblech im Alltag oft mit Dreck und Wasser belastet wird.
Die nächsten Arbeiten erfolgen unter dem Käfer. Hier gilt es, die Schweißarbeiten am linken Vorderbereich zu beenden und anschließend zu versiegeln. Im September kann dann hoffentlich schon mit der Verlegung der neuen Bremsleitung begonnen werden. Das wäre ein wichtiger Schritt, um den Käfer wieder straßentauglich zu bekommen.
Karosserie Hebmüller Treffen 2024 in Meerbusch
Es findet nur alle paar Jahre statt und ist immer etwas ganz Besonderes: Das Hebmüller Treffen, welches traditionell im Gartencenter Selders stattfindet und von der Familie Hebmüller und dem Hebmüller Register ausgerichtet wird.
Hier gab es nicht nur die wunderschönen Käfer Cabrios zu bestaunen, sondern auch allerlei Fahrzeuge, welche ebenfalls ihre Karosserie bei Hebmüller erhalten haben. In der Regel waren dies Cabrios, welch sich diese insbesondere in damaligen Zeiten aufgrund der Stückzahl so besser produzieren ließen.
Positiv zu erwähnen ist noch die Fahrzeug-Parade, wo man einiges über das jeweilige Auto und den Besitzer erfahren konnte sowie das vorzügliche Ambiente inkl. Verpflegung.
Es bleibt zu hoffen, dass es in spätestens vier Jahren erneut das tolle Treffen geben wird. Aktuell hält man es sich noch offen.
Campus Culture Motorjedöns Krefeld – August 2024
Im August 2024 gab es wieder das kleine aber feine Oldtimer Treffen in Krefeld Fichtenhain. Da es nur einen Steinwurf entfernt liegt, war es das perfekte Ziel für eine erste Testfahrt mit den neuen Kipphebelwellen im 64er Käfer.
Das Treffen war wieder gut besucht und die Stell-Fläche für die Oldtimer wurde erweitert, sodass es dieses Mal problemlos einen Platz gab. Neben Benzingesprächen und tollen Autos lässt sich auch die vorzügliche Gastronomie hervorheben. Am 12.10. findet das letzte Treffen dort für 2024 statt – wir werden versuchen, wieder vor Ort zu sein.
Neue Kipphebelwellen für den 64er Käfer
Das Klappern beim Motor hat nun endlich ein Ende. Offensichtlich waren die Kipphebelwellen teilweise ausgeschlagen, sodass selbst bei augenscheinlich passendem Ventilspiel dieses zu groß war. Mit den Kipphebelwellen vom 122er Motor ist nun soweit Ruhe und das laute Tackern ist weg. Leider knistert immer noch die Batterie bei längerer Fahrt. Hier werde ich wohl noch einmal in Ruhe prüfen, was da los ist. Eigentlich ist die Batterie sowie der Lichtmaschinen-Regler brandneu, sodass hier keine großen Schäden zu erwarten wären. Sobald das Thema angegangen wird, gibt es hier ein entsprechendes Update dazu. Parallel wird es bei niedrigeren Temperaturen auch zeitnah am Mexiko Käfer endlich wieder weitergehen. Die Schweißarbeiten sind dort leider noch nicht abgeschlossen.
Luftgekühlte Volkswagen im Urlaub 2024
Wenn im Urlaub ein schöner Oldtimer direkt vor der Unterkunft parkt, verdient dieser auch einen eigenen Beitrag. Diese VW T2b Pritsche wurde offensichtlich kürzlich restauriert und dreht nun am Tegernsee in Bayern ihre Runden. Selbst die Pritsche hatte neue Holz-Planken erhalten. Leider habe ich den Besitzer nicht angetroffen, um nach der Historie und der jetzigen Nutzung zu fragen.
Motor vom 64er Käfer klappert und tackert
Nach einigen Ausfahrten fängt der Motor des 64er Käfers leider recht laut an zu tackern wie man es bei modernen Autos bei defekten Hydrostößeln kennt. Eine grobe Prüfung ergab, dass das Geräusch von den Köpfen kommen muss und nicht aus dem Rumpf. Leider hat ein Wechsel der Einstellschrauben sowie ein erneutes Einstellen des Ventilspiels (auf 0.15mm) keine Besserung gebracht. Daher werden in einem weiteren Schritt die Kipphebel durch die recht neuen aus dem 122er Motor getauscht werden und dabei werden auch die Ventilfedern geprüft (wenn diese gebrochen sind, sollte sich dies aber auch beim Fahren bemerkbar machen). Fahren lässt sich der Käfer weiterhin unverändert – jedoch bleibt mit diesem Geräusch ein ungutes Gefühl, sodass es nun gilt, die Ursache zu finden.
Oldtimertreffen Wegberg Juli 2024
Trotz vieler grauer Regentage in 2024 ergab sich im Juli 2024 die Möglichkeit das Oldtimer Treffen in Wegberg bei bestem Wetter anzufahren. Kombiniert war es wieder mit einem Trödelmarkt, der ein Verweilen in dem kleinen, für seine Autorennen berühmte Städtchen immer wieder sehr interessant macht. Besonders Interessant war dieses Mal ein Rolls-Royce, dessen elegante und dennoch massive Bauart und Verarbeitung wirklich beeindruckend ist.
Der 64er Käfer lief wieder hervorragend und der Tausch des Lichtmaschinen-Reglers durch eine moderne Version hat sich gelohnt (die Batterie gibt nun Ruhe). Da nun meine Ersatzzeile aufgebraucht waren, wurde wieder ein moderner BBT-Regler (6-Volt) sowie eine 12 Volt Variante von Bosch (für den Mexiko-Käfer) auf Lager gelegt.
In der Hoffnung auf ein paar weitere trockene Tage wartet der 64er nun wieder in seiner Garage auf mögliche Ausfahrten. Da die nächsten Treffen leider genau in der anstehenden Urlaubszeit liegen, wird es hier wohl erstmal eher ein paar Werkstatt-Beiträge zum Mexiko-Käfer geben.
Das hässliche Entlein wird verwandelt
Durch das Warten auf ein paar Teile und schlechtes Wetter habe ich mich erstmalig der instandgesetzten Wagenseite gewidmet. Leider wurde durch Vorbesitzer teilweise sehr unsauber gearbeitet und bei einer echten Restauration würde man hier ein neues Seitenteil einsetzen.
Da es bei uns jedoch “nur” darum geht, den Mexiko Käfer wieder auf die Straße zu bringen, wird es lediglich kosmetische Eingriffe geben. Zum Glück lässt sich zumindest die per Pinsel aufgetragene Farbe an der größeren Fläche zur Türe hin entfernen, sodass nur ein kleiner Teil von mir lackiert werden muss. Der Bereich, welcher später unter dem Kotflügel verdeckt ist, bleibt wie er ist.