Nachdem der letzte Radkasten saniert wurde, ging es dann doch recht schnell. Der linke, hintere Kotflügel wurde etwas aufbereitet und dann ging es an den Zusammenbau.
Die Kotflügel ließen sich recht gut montieren. Die Stoßstangen sind nun einheitlich für den Export. Die Blinker vorne haben sich in die schmale Version geändert (Diese wurden eigentlich nur bis 1963 verbaut, aber passen viel besser zu einem Dickholmer).
Bei den Blinkern gab es dann noch kleine Herausforderungen, die sich mit Multimeter und etwas Verbiegen jeweils gut lösen ließen. Die Beleuchtung bekommt aber bald noch eine Sonderbehandlung.
Die Funktion des Scheibenwassers wird auch bald geprüft – hier ist nun ein neuer Schlauch verbaut in der Hoffnung, dass nun kein Druckverlust besteht und der Schalter auch funktioniert. Ansonsten wird das für den nächsten Winter eingeplant.
Die neue Kupplung arbeitet sehr gut – jedoch ist der Zeitpunkt noch sehr spät, sodass ich diese noch ein wenig einstellen werde. Der Motor startete sofort und die erste kleine Testfahrt fühlte sich super an.
Morgen wird neben der Kupplung auch die Heizung komplettiert, sodass dann alle größeren Arbeiten erledigt sind. Ziel ist es, morgen erfolgreich eine größere Testfahrt zu unternehmen.
Amüsant fand ich, dass der Wagen in der Garage von Passanten noch vor 3 Wochen als nicht fahrbereit tituliert wurde – kaum zusammengebaut wird man angesprochen, was da denn für ein Schmuckstück in der Garage steht – im Grunde ja der gleiche Wagen nur mit etwas mehr Anbauteilen.