Schwungrad lösen

Motor mit zu viel Dichtmasse

Heute hatte ich tatkräftige Unterstützung eines Kollegen, da zum Wechsel des Simmerrings zuerst das Schwungrad runter muss. Die rund 350 nm ließen sich zu zweit zum Glück aufbringen und so kann der Tausch in den nächsten Tagen erfolgen.

Dazwischen geht es nun aber erstmal wieder darum, den Bereich von Schmutz und der Dichtmasse zu reinigen. Da hat es ein Vorbesitzer etwas zu gut gemeint.

Leider ist die Kupplung verschlissen und wird komplett durch ein verbessertes Bauteil ersetzt. Beim 1964er Modell ist noch die umgeführte 180er Kupplung verbaut, die es in zwei Bauweisen gibt. Da zum Tausch der Motor ausgebaut sein muss, ist jetzt der optimale Zeitpunkt für einen Wechsel. Ich habe mich für ein Neuteil entschieden, da ich mir so für die nächsten Jahre Ruhe vor weiteren Eingriffen erhoffe.

Morgen geht es mit langweiligen Themen weiter, da einige Bleche, Wärmetauscher und der Motorraum aufbereitet werden. Besonders beim Motorraum wartet hier noch etwas Arbeit für die nächsten Wochen.

Durch den guten Fortschritt gehe ich derzeit davon aus, dass der Motor noch im Februar wieder verbaut werden kann und Ende des Monats erstmalig gestartet wird. Dann fehlt nur noch die Aufbereitung des linken hinteren Radkasten, bevor es an den Zusammenbau geht. Das Ziel, ab April wieder fahrbereit so sein bleibt also realistisch.