Verkauf des 1600i im Herbst 2018

Nachdem ich mich langsam mehr in die Materie VW Käfer eingelebt hatte, wuchs der Wunsch nach einem älteren Modell. Ziel ist es, möglichst viel in Eigenregie lösen zu können. Bei einem Motor mit Einspritzung und weiteren Modernisierungen ist das nicht gegeben. Zudem hatte ich Bedenken, bald nicht mehr legal mit der Euro-2-Freigabe in Städte wie Köln und Düsseldorf fahren zu dürfen.

Zusätzlich fing mein 1600i langsam an, Probleme mit dem Leerlauf (“sägen”) und dem Öl-Verbrauch (Öl-Kühler) zu entwickeln. Den Leerlauf habe ich durch Wechseln des Leerlaufreglers und div. Sensoren in den Griff bekommen. An den Öl-Kühler kommt man bei dem Modell leider nur extrem umständlich ran – das Problem konnte ich somit leider nicht selber lösen.

Diese Tatsachen sowie die aus meiner Sicht elegantere Form der Modelle mit liegenden Scheinwerfern führten zu dem Entschluss, den 1600i bei passendem Gebot zu veräußern.

Parallel suchte ich auf diversen Automobil-Portalen nach einem passenden Nachfolger und arbeitete mich in die Modellhistorie der 50er und 60er Jahre ein.

Der Verkauf lief aus meiner Sicht eher schleppend. Aus meiner Sicht lag das an der Jahreszeit sowie an dem extrem modernen Modell, welches zudem noch lange kein Oldtimer war.

Nach erfolglosen Probefahrten mit ein paar wenigen Privatpersonen erfolgte der Verkauf an einen Oldtimer-Händler aus der Eifel zu einem vertretbaren Kurs.

Die Trauer über den Verlust meines ersten VW Käfers war nur von kurzer Dauer, da ich bereits den Nachfolger in Sicht hatte.