Dieses Wochenende sind die letzten Vorbereitungen für den Motorausbau erfolgt. Gaszug, Heizung, Heizklappenzüge sowie – mit etwas Problemen – die Benzinleitung sind nun gelöst.
Die vier Muttern der Motorbefestigung sind leider extrem unterschiedlich fest gewesen. So lassen sich die oberen Muttern hinter dem Lüfterkasten problemlos lösen.
Die beiden unteren, welche extrem nah am Getriebe liegen, lassen sich leider keinen Millimeter bewegen. Hier muss ich morgen einen längeren 17er Schlüssel kaufen – mit der Ratsche habe ich nicht genug Platz und mit dem vorhandenen 17er Maulschlüssel bekomme ich nicht genug Kraft um die Mutter zu lösen. Die gekröpften Ringschlüssel passen formbedingt nicht. Die beiden Muttern werde ich aber spätestens Heiligabend auch noch lösen.
Der große Wagenheber hat seit Samstag nun das perfekte Kantholz, um den Wagen an der Getriebegabel anzuheben. Zum Glück ist das Bauhaus um die Ecke, wo man Verschnitt anderer Kunden erwerben kann. Ein echter Glücksfall, denn das ursprüngliche Holz war viel zu klein und wird nun als Unterlage für den kleinen Wagenheber dienen, der den Motor ablassen wird.
Da ich mangels Werkzeug den Motorausbau stoppen musste, habe ich mit der Lackierung der Motorbleche begonnen. Diese waren leider stark abgenutzt, sodass diese anfingen zu rosten. Am Dienstag werde ich mal Fotos vom Resultat machen.
Der nächste Beitrag darf dann hoffentlich vom Motorausbau berichten – vorausgesetzt der neue Maulschlüssel lässt ein Lösen der beiden Schrauben zu.